Farbe erleben

Gestalten

Ziele und Werte

Unsere Leitgedanken

  • Wir stehen für eine ganzheitliche Pädagogik, die Natur, Bewegung, Bildung und Kreativität in Einklang bringt.
  • Eine gute Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ist uns sehr wichtig.
  • Die Entwicklung von Selbstständigkeit und einem guten Selbstwertgefühl der Kinder ist uns ein großes Anliegen.
  • Wir schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre, damit alle Kinder die Möglichkeit haben gute Beziehungen zu den PädagogInnen aufzubauen.
  • Uns ist es sehr wichtig, dass den Kindern vielfältige und individuelle Erfahrungsräume geschaffen werden.
  • Unser ökologisches Verständnis setzt auf Nachhaltigkeit und möchte den Kindern eine freudvolle, erfahrungsreiche und sinnliche Auseinandersetzung mit der Natur ermöglichen.

und so tun wir's ...

  • Wir sehen uns als ständige aufmerksame Begleiter der Kinder, die Fragen beantworten aber auch Fragen aufwerfen.
  • Wir nehmen jedes Kind mit seiner Persönlichkeit ernst.
  • Es ist uns wichtig, zu jedem Kind mit seiner Persönlichkeit eine stabile Beziehung aufzubauen, die im Miteinander des Kindergartenalltags eine sichere, vertraute und geborgene Atmosphäre schafft.
  • Wir wollen die vorhandenen Neugierden der Kinder befriedigen und neue Interessen wecken.

Wir bieten den Kindern viele verschiedene Möglichkeiten an, sich selbst auszuprobieren. Ob die Kinder im Rollenspiel zu Vater und Mutter werden, sich als Räuber verkleiden und das Außengelände unsicher machen, im Stuhlkreis gemeinsam singen und musizieren, sich im Gemüsegarten als GärtnerIn vergnügen oder vieles mehr - es gibt überall etwas zu entdecken und neue Erfahrungen zu machen!

so sind unsere Waldtage ...

Am Waldtag wird die Freiheit noch größer, es gibt keinen Zaun mehr und nichts Vorgefertigtes ist zu finden. Wir müssen uns nicht an der Hand halten, weil keine gefährliche Straße in der Nähe ist und wer es trotzdem möchte, der tut es einfach. Oft ist hier der Weg das Ziel – es gibt so viel zu entdecken! Plötzlich funktionieren die Füße auf dem Waldboden ganz anders und ich muss aufpassen, dass ich beim Durchqueren des Dickichts nicht an Dornen hängen bleibe. Manchmal muss ich auch klettern, um meinen Weg fortsetzen zu können, aber das ist ja spannend, ein richtiges kleines Abendteuer.

Der Wald ist auch ein Ort der Stille, ein Ort weg vom hektischen Treiben, ein Ort der Besinnung. Und wer ganz leise ist, der kann ganz viele neue Geräusche hören und durch die Stille sogar besser riechen und sehen. Durch all diese sinnlichen Erfahrungen entwickeln die Kinder ein enormes kreatives Potential, erfinden die Welt neu. Die Materialien, die der Wald uns zur Verfügung stellt, sind vielfältig nutzbar.

Weiter des Weges finden wir einen umgestürzten Baum, unter dessen Rinde sich unzählige Kleinstlebewesen befinden, plötzlich hüpft eine Kröte oder ein Laubfrosch über unsere Füße und der Weg ist zu bestimmten Zeiten gepflastert mit Nacktschnecken. Dass es sich auch hier um Lebewesen handelt, die mit Achtung und Respekt zu behandeln sind, lernen die Kinder am Waldtag.

Es ist nicht schwer zu erkennen, dass der Wald schier unendliche Möglichkeiten von Lern-, Bildungs- und Sinneserfahrungen bietet.

... und unsere "Babbelstund"

Sprachkompetenz ist eine grundlegende Voraussetzung für die emotionale und kognitive Entwicklung von Kindern. (BEP, Sprache und Literacy)
Wir setzen uns an bestimmten Tagen mit einer festen Gruppe von Kindern zusammen, um uns mit dem Thema Sprache auseinanderzusetzen. Es handelt sich dabei um ein Angebot, die Kinder ergänzend zur Logopädie, Mehrsprachigkeit und Sprachbarrieren, spielerisch zu unterstützen.
Beispiele für eine Babbelstund: Rollenspiele, Experimente, Tischspiele, Wortspiele, Reime, Fingerpuppen, Geschichten erzählen uvm.